Eine musikalische Lesung mit den schönsten seiner Lieder.
Klaus Hoffmann, einer der bekanntesten und beliebtesten deutschen Liedermacher und Schauspieler, liest aus seiner, vom Ullstein – Verlag veröffentlichten Autobiographie „Als wenn es gar nichts wär“.
Seine Kindheit verbrachte Klaus Hoffmann im Nachkriegsberlin, seine Jugend war geprägt von der 68er – Zeit. Die ersten Schritte als Sänger wagte er in Berliner Szenekneipen. Er stellte sich vors Publikum und begann zu singen – als wenn es gar nichts wär. Für seine Rolle als Edgar Wibeau in der Plenzdorf – Verfilmung Die neuen Leiden des jungen W. wurde Klaus Hoffmann gefeiert. Und doch ist immer die Musik seine große Leidenschaft geblieben. Er erzählt von der Suche nach den Spuren seines Vaters, der schon früh verstarb. Ein Buch über das Sich-Finden, übers Verlieren, Lieben, Verlieren und immer wieder von vorn. Ein einzigartiger Leseabend, an dem einige seiner schönsten Lieder zur Gitarre nicht fehlen dürfen.
Pressestimmen zur Autobiographie:
„Mir geht es sehr nahe, wie eindringlich und liebevoll Klaus Hoffmann seinen Kleine-Leute-Kiez im Charlottenburg der 50er Jahre beschreibt: den Kampf um Leben, die Freundlichkeit der Familie, das Zusammenhalten, später auch über die Mauer hinweg. Immer wieder bricht der Traum durch, ganz anders zu sein, um dann doch wieder zu Hause anzukommen. Hoffmann, der Sänger, kann auch schreiben, anschaulich, humorvoll, manchmal skurril. Mut steht gegen Traurigkeit, Gutbürgerlichkeit gegen Rebellion, wenn der Autor sein Leben als Jugendlicher beschreibt, tagsüber in der Lehre ganz strebsam, nachts in den Clubs mit der Klampfe…
…’Als wenn es gar nichts wär‘ ist nicht nur die lesenswerte Biographie eines Künstlers auf dem Weg zum 60. Geburtstag, es ist vor allem das Zeitdokument eines Berliner Nachkriegskinds.“ ZDF, Peter Frey, 03.12.2012