Christoph Sieber ist der Preisträger 2015 des deutschen Kleinkunstpreises in der

Sparte Kabarett, der als die bedeutendste Auszeichnung im deutschsprachigen

Raum gilt. Der gebürtige Schwabe präsentiert mit „Hoffnungslos optimistisch“ sein fünftes Soloprogramm und führt vor, wie Kabarett heute begeistern kann.

Er fokussiert sich dabei längst nicht mehr auf die Marionetten des Berliner Puppentheaters, sondern viel mehr auf die Strippenzieher und Lobbyisten im Hintergrund. Mit großer Leidenschaft und einer gehörigen Portion Empörung spielt hier einer gegen die bestehenden Zustände an und begeistert sein Publikum. Auch als regelmäßiger Gast in Kabarettsendungen im Fernsehen, wie „Neues aus der Anstalt“ (ZDF), „Satire Gipfel“ (ARD), „Mitternachtsspitzen“ (WDR), „Volker Pispers & Gäste“ (3sat) und anderen, ist er zu einer festen Größe der deutschen Kabarettszene geworden. Siebers Texte sind gereift und man spürt in jeder Minute dieses zweistündigen Abends, dass die Pointen kein Selbstzweck sind, sondern es ihm darum geht, etwas zu erzählen und darzustellen, was er sehr genau beobachtet und analysiert hat. Durch seine einzigartige Bandbreite von stilistischen und inhaltlichen Finessen gelingt es ihm scheinbar mühelos, das Publikum mitzureißen und immer wieder zu überraschen. Das Leben ist eine Zumutung. Aber mit Christoph Sieber lässt sich diese Zumutung einfach leichter ertragen. Der sympathische Kabarettist der nächsten Generation bietet unter dem verheißungsvollen Titel: „Hoffnungslos optimistisch“ einen tollen Kleinkunstabend, einen kabarettistischen Rundumschlag der Extraklasse für Jung und Alt. „Christoph Sieber ist die Stimme des jungen Kabaretts“, so die Jury des Deutschen Kleinkunstpreises.

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